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Dieses Thema hat 1 Antworten
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P. Lukas ( Gast )
Beiträge:

29.12.2004 19:40
Jesus und der sinkende Petrus auf dem See. Antworten

Hallo an alle Interessierten,

So würde ich folgende Bibelstelle auslegen.
Jesus und der sinkende Petrus auf dem See. (Matth. 14, 22-33)


Ich gehe einfach mal davon aus, das alle die Geschichte kennen. Falls nicht, hier eine kurze Zusammenfassung:

Jesus ging auf einem See seinen, im Boot sitzenden, Freunden entgegen. Petrus traf den Entschluß, seinem Herrn auf dem See entgegenzugehen. Am Anfang konnte Petrus, genau wie sein Freund Jesus, auf dem See gehen und stehen. Doch dann sah er den starken Wind, erschrak und begann zu sinken und schrie: Herr hilf mir! Jesus streckte ihm die Hand entgegen und ergriff ihn und sprach: du Kleingläubiger warum hast du gezweifelt? Sie traten ins Boot und der Wind legte sich. Die Jünger beteten Jesus an: du bist wahrhaftig Gottes Sohn.

Schon toll, das Petrus überhaupt auf dem Wasser stehen konnte. Wo gibt es schon so einen Glauben? Ja, es gibt natürlich auch Momente, da strotzt unser Glaube nur so von Kraft. Aber den anschließenden Zweifel und den Kleinglauben von Petrus, finden wir gewiss auch sehr oft in unserem eigenen Leben wieder. Es lässt uns schier den Schreck in die Glieder fahren, bei dem was wir manchmal in der Bibel lesen.
Da steht z.Bsp. (Matth. 25, 45.46.) vom Weltgericht: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe aber die Gerechten in das ewige Leben.

Boo, das ist doch mal ein starker Wind. Wer da noch locker bleibt, der hat sehr wahrscheinlich einen beneidenswerten Glauben. Wie gesagt, unser Glaube beruft sich nicht nur auf die eigenen Taten, sondern auch auf Gottes Gnade & Barmherzigkeit.

Und überhaupt, Petrus wird sich gedacht haben: Das was meinen Herrn trägt, das wird auch mich tragen.
Aber dann auf dem Wasser, als er den Wind sah , da vergaß er was seinen Herrn trägt. Wir würden heute zu uns sagen,: Ich habe so wenig Lust und Kraft gutes zu tun, ich glaube ich schaffe es nicht vor Gott zu bestehen. Gott wird so grimmig zu mir sein. Dabei vergessen wir, das es die Liebe & Gnade Gottes war, welche seinen Sohn getragen hat. Es war nicht das Bestehen vor irgendeiner Gesetzlichkeit, und wird es auch nie sein. Es ist die Herzenswärme Gottes, was ihn selbst, seinen Sohn und auch uns trägt, und auf ewig tragen wird.

In diesem Sinne, wünsche ich euch noch schöne Momente mit unserem großartigen Gott und Herrn. Amen.

Gast
Beiträge:

30.12.2004 09:36
#2 RE:Jesus und der sinkende Petrus auf dem See. Antworten

In Antwort auf:
Es ist die Herzenswärme Gottes, was ihn selbst, seinen Sohn und auch uns trägt, und auf ewig tragen
...

...UND HERRAUSZIEHEN WIRD.

Viele Grüße, P.L.

PS.: Diese 3 Wörtchen, hatten noch im Text gefehlt.

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